Die NADA war vor vielen Jahren eine relativ kleine Organisation, hat sich aber längst gewandelt. Ein Frauenanteil von über 50% wird als Erfolg verkauft – o.k. aber eigentlich sollte es grundsätzlich ja selbstverständlich sein, nach Können & Kompetenz zu besetzen statt nach Geschlecht. Die NADA hat da seit heuer die Parität erreicht – siehe Starke Frauen für sauberen Sport (nada.at) Österreich hat da in einigen Bereichen noch Aufholbedarf – erfreulicherweise ist aber die Entwicklung zumindest im Sport weiter als in anderen Teilen der Gesellschaft. Zu empfehlen ist auch der Beitrag Ungewollt gedopt (nada.at) – ohne entsprechendes Wissen könnte man hier unschuldig zum berühmten Handkuss kommen. Weit über 50% der sogenannten NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL können verbotene Substanzen enthalten und auch etwa 17% der Medikamente können ein Problem sein.
Wir sind mit unserem Sport nicht im Focus – aber ein unangemeldeter Besuch ist nie auszuschließen. Umso mehr dürfen wir (bzw. vor allem die getesteten Teams!) über die bei den letzten TRIO-STM in Salzburg durchgeführten Doping-Tests sein – alle 4 Teams waren natürlich komplett clean und wurden von der NADA als freundlich & kooperativ gelobt. Bleiben wir CLEAN!
Das letzte Anti-Doping-Gesetz stammt von 2018 und trat mit Beginn des Sportjahres am 1.7.2018 in Kraft. Wir konnten alle gemeinsam am Bundestag 2018 die vor allem zum Thema Doping angepassten Statuten des ÖSKB beschließen. Nun gib es mit Inkrafttreten 1.1.2021 ein neues ADBG2021 – hier kamen auch §§ dazu, wodurch die Zuordnung zu Themen teilweise anders wurde. Wie sind alle aufgefordert, zu reagieren – die NADA hat schon die Schriften B3+C3 sowie B5+C5 geprüft sowie Textbausteine für die Statuten vorgegeben. Details siehe INFO 2021-A01 ÖSKB-Info_2021_A01_per20210321